Die Bach-Blüten Story Teil 2

Nachdem Dr. Edward Bach mit der Schulmedizin nicht zufrieden war, tauchte er vorerst weiter in die Immunologie ein...

Erste Erfolge und die „Schock-Nachricht“

1917
Edward forschte immer weiter und begann sich intensiv mit der Immunologie auseinanderzusetzen. Er untersuchte ob es Zusammenspiel zwischen chronischen Krankheiten und einer veränderten Darmflora von erkrankten Menschen gibt. Dabei gelang es ihm 7 pathologische Bakterienstämme zu isolieren und entwickelte daraus Impfstoffe, sogenannte „Vakzine“. Patienten die bis dahin als unheilbar galten, konnten mittels der Impfung von ihren chronischen Leiden geheilt werden. Es waren einzigartige Heilerfolge, welche er dadurch erzielte. 

Als er in seinem 31. Lebensjahr war und seine körperliche Verfassung plötzlich schlechter wurde, bekam er von seinen Kollegen die Diagnose: bösartiger Krebs Milztumor mit einer Überlebenszeit von 3 Monaten! Nachdem er diese Diagnose verdaut hatte, beschloss Edward, seine Forschungen zu Ende zu bringen, trotz verordneter Bettruhe. Er verkroch sich regelrecht in sein Labor und arbeitete Tag und Nacht an seinen Untersuchungen. Zum Erstaunen Aller, erholte er sich von Tag zu Tag und auch nach 3 Monaten, erfreute er sich bester Gesundheit. Sein Krebs war verschwunden und Edward ging es besser als je zuvor. Seine Schlussfolgerung daraus; Der Drang zu Leben, seine eigene Lebensaufgabe inständig zu erfüllen bringt zugleich die Gesundheit wieder - „eine alldurchdringende Liebe, der unumstößliche Entschluss zu leben und seine eigene Lebensaufgabe zu erfüllen, zugleich auch die Gesundheit wieder zurückbringt“. (Quelle: http://www.die-bachbluetenpraxis.at/de/bachblueten_geschichte_dr_edward_bach/)

Weiterentwicklung...

1918 - 1922
Nach seiner "schwierigen" Krise, begann Edward im Londoner Homoepathic Hospital zu arbeiten. Dort machte er erste Bekanntschaft mit der Homöopathie und begann sich intensivst mit den Lehren Samuel Hahnemann's auseinander zu setzen. Hahnemann war der Entdecker Homöopathie. Edward erkannte schon bald, dass seine Therapie und die Homöopathie  Ähnlichkeiten aufweisen. Vor allem verfolgen beide das gleiche Prinzip: "Heile nicht die Krankheit, heile den Menschen".  
Nach kürzester Zeit durchblickte er, dass die körperlichen Symptome des Menschen keine wesentliche Rolle spielen, stattdessen müsse mehr Aufmerksamkeit auf deren Persönlichkeit gelegt werden. Seine 7 entwickelten Vakzine erweiterter er zu homöopathischen Nosoden. Diese Notoden ordnete er verschiedenen Persönlichkeitstypen zu. Mit dieser Methode erzielte er einmalige Erfolge und wurde sehr hochgeschürzt unter seinen Kollegen. 

Selbstständigkeit 

1922 - 1930
Er wurde erfolgreicher und bekannter. Sein nächster Schritt war die Eröffnung seiner Praxis und Labor in London. Dennoch forschte er unermüdlich weiter, da ihm Aufbereitung der Medikamente (welche aus krankhaften Erregern hergestellt wurden) nicht sonderlich gefiel. Er wollte "reine" Heilmittel. 
Er hielt weiterhin an seiner Vorstellung fest: Die Ursache von Krankheiten beginnt im seelischen Bereich, schon lange bevor die Krankheit sich überhaupt zeigt. Eine sehr bekannte Aussage von ihm aus dem Buch Heile dich selbst: 

Eine weitreichende Entscheidung 

1930
Tief in seinem Herzen wusste Edward, dass seine Forschung noch nicht vollendet ist und so kam er zum Entschluss, seine Praxis und Labor zu verkaufen und sich ganz seiner Forschung nach reinen Heilmitteln zu widmen. Er war fest davon überzeugt, dass er seine Darmnosoden durch pflanzliche Mittel ersetzen kann. Er kehrte nach Wales zurück und begab sich Tag und Nacht auf die Suche nach seinen Pflanzen. 
Durch seine Sensitivität und Intuition gelang es ihm, nach und nach Pflanzenheilmittel zu finden. Edward betrachtete diese Pflanzen als "Pflanzen höherer Ordnung", welche unseren gesamten Körper, Geist und Seele harmonisieren. Für eine optimale Verwendung der Bachblüten entwickelte er zwei geeignete Herstellungsverfahren - die Sonnenmethode und die Kochmethode.

1935/36
Nach Jahren intensiver Forschung gelang es ihm 38 negative seelische Gemütszustände zu entdecken und er sah sein Werk als vollendet an. Damit er die Bachblütentherpie jeden zugänglich machen konnte, fing er an seine Patienten kostenlos zu behandeln. Ebenso plante er Vorträge um seine Therapie zu präsentieren. Jedoch kam es dazu nicht mehr, da er im Alter von 50 Jahren am 27. November 1936 an Herzversagen starb. 
Seine Assistentin Nora Weeks verfasste eine Biografie von ihm und führte in seinem Sinne sein Lebenswerk fort. 

Krankheit ist einzig und allein korrektiv: Sie ist weder rachsüchtig noch grausam, vielmehr ist sie ein Mittel, dessen sich unsere Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns davor zu bewahren, größeren Irrtümern zu verfallen, um uns daran zu hindern, größeren Schaden anzurichten, und um uns auf jeden Pfad der Wahrheit und es Lichtes zurückzuführen, den wir nie hätten verlassen sollten.
— Dr. Edward Bach

Welche Erfahrungen hast Du denn schon mit der Bachblüten Therapie gemacht? In welchen Situationen oder Lebensbereichen haben Dir die Pflanzen höherer Ordnung schon geholfen? 

Deine Pflanzenflüsterin
Marion 💚

P.S: Beim kommenden Pflanzenspirit Lehrgang kannst du ganz tief in die Welt der Bach-Blüten eintauchen und nicht nur jede einzelne Bachblüte kennenlernen, sondern sie auch wahrhaftig spüren.

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Die Bach-Blüten Story Teil 1